Die Arbeiten der Irin Katie Holten, die ihr Land während der 50te Biennale 2003 vertrat, wurzeln in der Liebe zur Zeichnung. In 2010 zeigt Holten eine Serie von neuen Zeichnungen, die ihr Interesse für die Umstände unter denen natürliche Materialien, wie etwa Zweige, Steine und Fossilien, sowohl aus der Kultur hervorgehen als auch zu dieser zurückkehren, deutlich machen.
Die Wände der Galerie an der Ackerstraße 99 sind mit der „Durchschnittsfarbe des Universums“ (welche von Astrophysikern an der John Hopkins Universität errechnet wurde) gestrichen. Diese erste und „inkorrekte“ Version wird allgemein als „kosmisches Türkis“ bezeichnet. Die gestrichenen Wände bilden den „Grund“, aus dem sich die Zeichungsinstallation herausformt…
Und: Herzlich Willkommen in Flingern! Parallel zu der Schau bei Ute Steinfeld eröffnet Petra Rinck in ihrer gleichnamigen Galerie, frisch am Hermannplatz eingezogen, eine Schau mit Arbeiten von Jens Nordmann (Lindenstraße 121): „Das Fell der Adjektive“.
Van Horn: Katie Holten, bis 17 Juli 2010
Ackerstraße 99
Petra Rinck: Jens Nordmann, bis 24. Juli 2010
Lindenstraße 121
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