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14. März 2011 um 21:59

Wollen wir Bewohner-Parkplätze?

Quelle: Wikipedia

Zwischen 18 und 19 Uhr findet man noch einen Platz, danach ist Pech? Die letzte Lücke offenbart sich am späten Vormittag? Immer ist alles zugeparkt – am besten, wenn man mit dem Einkauf (und zwei müden Kindern) nach Hause kommt? Wer mehrfach Stunden einen Platz für sein Auto gesucht, dann Kilometer weit weg ein freies Eckchen gefunden hat und dann – am besten nach einem anstrengenden Arbeitstag – nach Hause pilgert, der verflucht sie: Die ganzen A…, die die freien Plätze blockieren und einen selbst zwingen, derartige Umstände aufzunehmen.

Immer öfter werden Pendler beobachtet, die auf der Hoffeld-, Acker-, Neander- oder Hermannstraße parken, um dann mit der Straßenbahn weiter in die Stadt zu reisen. Immer öfter kommen – ist ja schön und gut – Gäste aus anderen Städten (Kreis Mettmann), die hier shoppen wollen. Dort, wo diese Touristen herkommen, scheint aber Parkraum in großen Mengen vorhanden zu sein – warum als Platzsparend parken? So werden aus Dreier-Parkbuchten gerne Zweier-Stellplätze… Und das ist zum Heulen – zumindest hier in Flingern!

Es gibt also viel Grund, sich zu ärgern – immer öfter wird uns gesagt: WIR WOLLEN BEWOHNER-PARKPLÄTZE! Stimmt das wirklich? Die Nachteile – vom Bürokratismus bis zum Besuch, der dann auch nicht mehr weiß, wo er parken soll – sind ja bekannt. Also: Bewohner-Parken – ja oder nein? Wir freuen uns auf Kommentare!

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