Bestellung per Touch-Screen

Seit Wochen wird an der Grafenberger Allee gearbeitet. Da, wo das Kytaro war, verkünden große Banner, dass hier bald das „La Baracca“ eröffnet, verhindern aber gleichzeitig, Details zu erspähen. Für den Sommer ist die Eröffnung des neuen Italieners in Flingern geplant. Das dahinter steckende Konzept ist so innovativ, dass es sogar der aktuellen WitschaftsWoche eine Geschichte wert war. Wir fassen zusammen:

Kopf hinter „La Baracca“ ist Mark Korzilius, (47 Jahre), der Erfinder von vapioano. Die Kette betreibt heute 90 Filialen in 22 Ländern,  Korzilius ist längst ausgestiegen, das Tagesgeschäft war ihm zu stressig, heißt es. Stattdessen widmet er sich seinem neusten Projekt. Das „La Baracca“ wird ein Italiener der gehobenen Klasse, der Clou: Bestellen kann der Gast am Tisch per Touchscreen, Displays informieren auch über Zutaten, bei den 84 angebotenen Weinen kann man sich online über Anbaugebiete und weitere Details informieren. Serviert wird nicht durch Keller, die heißen jetzt Stewards.

Ach ja: Insider schätzen die Kosten für das „La Baracca“ auf 1,8 Millionen Euro – ins erste vapiano sollen 1,4 Millionen Euro geflossen sein, schreibt die WiWo. Na dann: guten Appetit!