Am Donnerstag geht es los: Im Rahmen des Festivals „Temps d’Images“ beginnen im tanzhaus nrw  die Veranstaltungen, die sich mit dem Einfluss der Medien auf Tanz beschäftigen – vor allem auf Tanz, aber auch Theater und bildende Kunst.

Es geht also um Interdisziplinarität – und darum, wie die Grenzen verschwimmen und der Begriff der Wahrheit darunter leidet. Ein Umstand,  der alltäglich ist, über den wir meistens jedoch gar nicht nachdenken.  Aber jeder dürfte ein Video kennen, dessen Glaubwürdigkeit er sich zu hinterfragen angehalten fühlt. Und auch der Spruch „Das ist wie im schlechten Film“ hat sich als feste Floskel in den Sprachgebrauch geschlichen. Das Festival des tanzhaus nrw möchte uns mit seinem Programm wieder aus der Gewöhnung wachrütteln und unseren Blick darauf schärfen, welche Wirkung Medien auf uns und unsere Kultur haben. Natürlich tut es dies in getanzten Performances, aber auch mit Filmen und einer abschließenden wissenschaftlichen Tagung an der Heinrich-Heine-Universität.

12. – 15. Januar im tanzhaus nrw : Temps d’Images  – Tanz im Kontext einer medial geprägten Gegenwart. – Weitere Infos und Tickets zwischen 3 und 14 Euro unter tanzhaus-nrw.de oder 0211 172700